Die besten Tipps für BDSM Anfänger
Jeder Sadist oder Masochist fängt mal klein an. Auch die größte BDSM Reise beginnt beim ersten Schritt. Damit du
deinen Fetisch optimal ausleben kannst, ist es wichtig, BDSM auch als Anfänger ernst zu nehmen und lernen zu
wollen. Das Erotik Magazin hilft dir dabei. Wenn du ein bisschen nervös bist, keine Sorge, das gehört dazu. Hier ein
paar Tipps, wie du locker und sicher in diese aufregende Welt eintauchen kannst.
Langsam anfangen
Gerade am Anfang muss nicht gleich die Peitsche knallen. Starte lieber mit
etwas Leichtem. Vielleicht mal ein bisschen mit einem Seidenschal
experimentieren oder sanfte Klapse ausprobieren. Tastet euch langsam vor
und findet heraus, was euch Spaß macht, bevor ihr die Intensität steigert.
Nach einer intensiven Session ist Nachsorge super wichtig. Nehmt euch
Zeit, um wieder runterzukommen und euch emotional und körperlich zu
stabilisieren. Das kann Kuscheln sein, eine warme Decke oder auch einfach
in Ruhe zusammen sein. Das hilft nicht nur dabei, sich wieder wohlzufühlen,
sondern stärkt auch die Bindung zwischen euch.
Es gibt unzählige Spielzeuge und Tools, die du im BDSM ausprobieren kannst. Fang mit einfachen Sachen an und
schau, was dir gefällt, bevor du mehr Geld in teure Ausrüstung steckst. Achte darauf, dass du Spielzeuge wählst, die
sicher sind und für den vorgesehenen Zweck geeignet.
BDSM ist eine Reise, bei der du ständig dazu lernst. Sei offen für neue Erfahrungen und hab keine Angst davor, auch
mal einen Fehler zu machen. Jedes Mal, wenn etwas nicht ganz glatt läuft, ist es eine Gelegenheit, etwas Neues zu
lernen und es das nächste Mal besser zu machen.
Der Einstieg in BDSM ist ein Abenteuer, das spannend und bereichernd sein kann. Wenn du dich informierst, offen
kommunizierst und auf Sicherheit achtest, steht einer erfüllenden Erfahrung nichts im Wege. Wenn du weiter
Anregungen zum Thema Erotik & Co suchst, lese alles wichtige um das Thema BDSM.
Erstmal schlau machen!
Bevor du loslegst, hol dir ein bisschen Know-how. BDSM ist mehr als nur
das, was du aus Filmen oder Büchern kennst. Es dreht sich um Vertrauen,
Zustimmung und ein gutes Gefühl für Grenzen – sowohl deine eigenen als
auch die deines Partners. Schnapp dir ein paar Bücher, stöber in Blogs oder
hör dir Podcasts an, die dir die Basics näherbringen. Denn Wissen ist nicht
nur Macht, sondern auch der Schlüssel zu einer sicheren und heißen
Session. Also mach dich schlau und nutze als Informationsquelle auch ein
BDSM Lexikon.
Als nächstes empfehlen wir dir mit deinem Partner zu reden.
Kommunikation ist nämlich das A und O. Bevor die Fesseln ausgepackt
werden, setzt euch zusammen und quatscht über eure Vorlieben, No-Gos und geheimsten Wünsche. Eine „Ja-Nein-
Vielleicht“-Liste kann dabei helfen herauszufinden, was ihr beide mal ausprobieren wollt und was definitiv nicht auf
dem Programm steht. Wer nicht miteinander redet, der weiß auch nicht was abgeht.
Sicherheit ist mega wichtig. Informiere dich über sichere Praktiken, wie man zum Beispiel Bondage-Seile richtig
benutzt, und sorge dafür, dass immer eine Schere griffbereit ist, falls du schnell jemanden befreien musst. Und
natürlich geht ohne ein klares Ja von allen Beteiligten gar nichts. Das Mantra hier lautet: sicher, vernünftig und
einvernehmlich. Safety first!